In der ersten Schwangerschaftswoche beginnt alles, wo alles aufgebaut ist. Dieser besondere Moment beginnt mit der Befruchtung (Begegnung zwischen dem Ei und dem Spermium) und setzt sich mit der Wanderung des Eies in die Gebärmutter fort.
Doch bevor wir im Detail sehen, was in dieser ersten Schwangerschaftswoche passiert, hier eine erste wichtige Information zur Berechnung der Schwangerschaftswochen.
In Frankreich zählen Gynäkologen die Dauer der Schwangerschaft in Wochen der Amenorrhoe (SA = Wochen der Abwesenheit von Regeln). Die Berechnung beginnt also am 1. Tag der letzten Periode, also ca. 2 Wochen vor der Befruchtung (vor dem eigentlichen Schwangerschaftsbeginn). Weil es nur in der Mitte des Zyklus der Frau um das Datum des Eisprungs ist, kann das Ei von einem Spermium befruchtet werden.
Und so ist in der ersten Woche der Schwangerschaft die dritte Woche der Amenorrhoe (SA).
Eine Schwangerschaft hat insgesamt etwa 39 Wochen, etwa 41 Wochen oder 9 Monate.
Diese Berechnungsmethode hat sich als wirksam erwiesen, da es nicht allen Frauen möglich ist, das Datum der Ovulation a posteriori sicher zu bestimmen. Der erste Tag der letzten Periode ist jedoch allen Frauen bekannt. Eine Befruchtung ist sehr wahrscheinlich etwa 14 Tage nach diesem Datum.
Darüber hinaus ermöglicht diese genauere Berechnungsmethode dem Arzt, die verschiedenen während der Schwangerschaft regelmäßig durchgeführten Untersuchungen (z. B. Größe und Gewicht des Fetus) mit den Mittelwerten zu vergleichen. Es kommt aber häufig vor, dass der Arzt das genaue Datum des Beginns der Schwangerschaft nach den Ergebnissen der Ultraschalluntersuchung des Fötus korrigiert.
Mit der 1. Schwangerschaftswoche beginnen auch der 1. Schwangerschaftsmonat und das 1. Trimester der Schwangerschaft. Die Trimester sind wichtige Benchmarks, um die verschiedenen Phasen der Schwangerschaft mit Untersuchungen und sehr präzisen Schritten zu differenzieren.
Nützlicher Ernährungsratschlag: Wenn Sie schwanger werden wollen, empfiehlt sich eine folsäurereiche Ernährung (auch bekannt als "Vitamin B 9" oder "Folat"). Schwangere Frauen - ebenso wie Frauen, die schwanger werden wollen - sollten dank der folatenreichen Ernährung (grünes Gemüse, Leber, Nieren) etwa 0, 4 mg Folsäure pro Tag aufnehmen. Diese Vitamin B 9 Aufnahme wird auch in den ersten Schwangerschaftswochen empfohlen.
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Alles beginnt mit der Befruchtung, in der Mitte des Menstruationszyklus, nach dem Geschlechtsverkehr während des Eisprungs.
Während der Ejakulation werden mehrere zehn Millionen Spermien in die Vagina abgegeben. Die Spermatozoen passieren dann den Gebärmutterhals, der während des Eisprungs reichlich Zervixschleim freisetzt.
Ein kleiner Teil von ihnen schafft es, den Gebärmutterhals zu durchqueren und in die Gebärmutter zu wandern, indem sie sich durch den Schleim schlängeln. Von dort aus einige Fortschritte in den Rohren in ein paar Dutzend Minuten. Die anderen werden in der Gebärmutter aufbewahrt, wo sie mehrere Tage überleben und dann zu den Röhren wandern. Ein paar hundert Spermatozoen umgeben die Eizelle (im äußeren Drittel des Stammes); nur einer von ihnen wird es betreten. Der Eisprung tritt im Gebärmutterhorn der Frau auf, es ist die Begegnung zwischen einem Spermium und einer Eizelle, die von einem Eierstock der zukünftigen Mutter freigesetzt wird.
Jedes Spermatozoon ist wie jede Eizelle (oder Eizelle) die einzige Zelle im Körper mit nur 23 Chromosomen (alle anderen Zellen in unserem Körper haben 46). Die 23 im Spermium enthaltenen Chromosomen verschmelzen mit den 23 Chromosomen der Eizelle zur ersten Zelle des Babys. Dieser wird also 46 Chromosomen umfassen: die Hälfte bringt die genetischen Eigenschaften der Mutter und die 23 anderen die genetischen Eigenschaften des Vaters mit.
Diese erste Zelle wird geteilt, um zwei Zellen zu ergeben, dann vier, sechzehn. So entsteht das Ei, das auch "Embryo" genannt wird: Ein neues Wesen, das die genetischen Eigenschaften seiner Eltern erbt, wird erschaffen und wird sich für neun Monate entwickeln.
Dieser Embryo bewegt sich im Rüssel durch winzige vibrierende Wimpern in die Gebärmutter, die er in drei bis vier Tagen erreicht.
Nach zwei oder drei Tagen in der Gebärmutter schwimmt es in der Gebärmutterschleimhaut, die das Innere der Gebärmutter bedeckt. Es ist die Implantation: das Ei wird Erweiterungen entwickeln, die in der Gebärmutterschleimhaut hängen und die zukünftige Plazenta werden, die dem Fötus die Rolle von "Lunge" und "Verdauungstrakt" spielt. Das Ende der 1. Schwangerschaftswoche entspricht der Nistzeit.
Das zukünftige Baby hat dann ungefähr zehn Zellen und misst ungefähr 0, 1 mm.
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Autoren: Dorothee Gebele, Dr. Nicolas Evrard