Generikum der therapeutischen Klasse: Kardiologie und Angiologie
Wirkstoffe: Bisoprolol
Labor: Merck Sante
Schachtel mit 50
Alle Formen
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- Bluthochdruck.
- Prophylaxe von Stress-Angina-Attacken.
Dosierung DETENSIEL 10 mg Filmtablette, Box von 50 bewertet
Erwachsene s : In beiden Indikationen ist die übliche Dosierung eine Tablette DETENSIEL 10 mg einmal täglich. In einigen schweren Fällen kann die Dosis einmal täglich auf 20 mg erhöht werden.
Die empfohlene Höchstdosis beträgt 20 mg einmal täglich.
In allen Fällen muss die Dosierung individuell angepasst werden, abhängig insbesondere von der Herzfrequenz und dem Ansprechen auf die Behandlung.
Dauer der Behandlung
Die Behandlung mit DETENSIEL ist in der Regel eine Langzeitbehandlung.
Die Behandlung mit DETENSIEL sollte nicht abrupt beendet werden, da dies zu einer vorübergehenden Verschlechterung der Pathologie führen kann. Insbesondere bei Patienten mit ischämischer Herzkrankheit sollte die Behandlung nicht abrupt abgebrochen werden. Es wird empfohlen, die Dosierung schrittweise zu reduzieren.
Spezielle Populationen
Nieren- oder Leberfunktionsstörung
Bei Patienten mit leichten bis mäßigen Leber- oder Nierenfunktionsstörungen ist normalerweise keine Dosisanpassung erforderlich. Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance <20 ml / min) und bei Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen wird empfohlen, die Dosis von 10 mg Bisoprolol-Hemifumarat nicht zu überschreiten Tag.
Die Erfahrung von Bisoprolol bei Dialysepatienten ist begrenzt; Es gibt jedoch keinen Hinweis darauf, dass eine Änderung der Dosierung erforderlich ist.
Ältere Menschen
Die Behandlung sollte mit niedrigen Dosen (5 mg) und unter strenger Überwachung begonnen werden.
Kinder
Da Bisoprolol in der Pädiatrie keine Daten enthält, kann seine Anwendung bei Kindern nicht empfohlen werden.
Verwaltung
DETENSIEL Tabletten sollten morgens, vor, während oder nach dem Frühstück eingenommen werden. Sie sollten mit etwas Flüssigkeit geschluckt werden und sollten nicht gekaut werden.
Gegen Hinweise
DETENSIEL ist in den folgenden Fällen kontraindiziert:
· Akute Herzinsuffizienz oder Episoden einer Dekompensation der Herzinsuffizienz, die eine intravenöse inotrope Behandlung erfordern,
· Kardiogener Schock,
· Nicht gepaarte AV-Blöcke zweiten oder dritten Grades,
· Sinus Krankheit,
· Sino-atrialer Block,
· Bradykardie (<45-50 Schläge pro Minute),
· Hypotension (systolischer Blutdruck weniger als 100 mm Hg),
· Schweres Asthma oder obstruktive chronische Bronchopneumopathien, in ihren schweren Formen,
Okklusive periphere arterielle Störungen und Raynaud-Syndrom in ihren schweren Formen,
· Unbehandeltes Phäochromozytom (siehe Abschnitt Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung )
· Metabolische Azidose.
DETEN- SEL ist bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Bisoprolol oder einen der sonstigen Bestandteile kontraindiziert (siehe Abschnitt Zusammensetzung ).
Detensiel Nebenwirkungen
Die erwarteten Nebenwirkungen von Bisoprolol aufgrund seiner Wirkungsweise des Beta-1-selektiven Typs umfassen Bradykardie, Hypotonie, Bronchospasmus bei prädisponierten Patienten und eine Verschlechterung der bereits bestehenden Herzinsuffizienz.
Die nachstehend verwendeten Häufigkeitsterme sind wie folgt.
Häufig (³ 1% und <10%), selten (³ 0, 1% und <1%), selten (³ 0, 01% und <0, 1%), sehr selten (£ 0, 01%).
Herzerkrankungen:
Gelegentlich: Störungen der atrioventrikulären Überleitung, Verschlechterung der vorbestehenden Herzinsuffizienz, Bradykardie.
Untersuchungen
Selten: erhöhte Triglyceride, erhöhte Leberenzyme (ALT, ASAT)
Erkrankungen des Nervensystems:
Häufig: Schwindel *, Kopfschmerzen *
Selten: Synkope.
Augenerkrankungen
Selten: Tränentrockenheit (zu berücksichtigen, wenn der Patient Linsen trägt)
Sehr selten: Konjunktivitis
Affektionen des Ohrs und des Labyrinths
Selten: Schwerhörigkeit
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums:
Gelegentlich: Bronchospasmus bei Patienten mit Asthma oder obstruktiven Atemwegen in der Anamnese.
Selten: allergische Rhinitis
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Erröten, Hautausschlag.
Sehr selten: Alopezie, Betablocker können Psoriasis verursachen oder verschlimmern oder einen psoriasiformen Ausschlag hervorrufen.
Muskuloskeletale und systemische Störungen
Gelegentlich: Muskelschwäche, Krämpfe
Gefäßerkrankungen:
Häufig: Kältegefühl oder Taubheit in den Extremitäten, Hypotonie vor allem bei Patienten mit Herzinsuffizienz
Allgemeine Störungen:
Häufig: Müdigkeit
Gelegentlich: Asthenie.
Hepatobiliäre Störungen:
Selten: Hepatitis.
Störungen der Fortpflanzungsorgane und der Brust:
Selten: Impotenz.
Psychiatrische Erkrankungen
Gelegentlich: Depression, Schlafstörungen
Selten: Albträume, Halluzinationen
* Diese Symptome treten besonders zu Beginn der Behandlung auf. Sie sind in der Regel mild und meist in ein bis zwei Wochen weg.
Meldung von vermuteten Nebenwirkungen
Die Meldung von vermuteten Nebenwirkungen nach der Zulassung des Arzneimittels ist wichtig. Es ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen melden jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das nationale Meldesystem: Nationale Agentur für die Sicherheit von Arzneimitteln und Gesundheitsprodukten (Ansm) und das Netzwerk der regionalen Pharmakovigilanz-Zentren - Website: www.ansm.sante.fr